Juli 2020 – Neues Geschäftsfeld: Schaltanlagenbau

Die BAUER-Gruppe hat jetzt ihre Fahnen vor dem Boehringer-Areal in Göppingen gehisst. Unter der Firmierung Bauer Schaltanlagen GmbH & Co. KG integriert die BAUER-Gruppe in der Metropolregion Stuttgart ein neues Geschäftsfeld in ihr Portfolio, welches große Synergievorteile und noch mehr Flexibilität für die Kunden verspricht.

Ab 01.07.2020 planen und fertigen die BAUER Schaltanlagenbau-Spezialisten am neuen Standort Niederspannungshauptverteiler, Unterverteiler und Steuerschränke für den Maschinenbau sowie für Energieversorgungsunternehmen auf dem neuesten Stand der Technik. Zudem werden für die Industrie individuell konstruierte Gehäuse in Sonderanfertigung entwickelt und aus Aluminium, Edelstahl oder Stahlblech mit Nass- oder Pulverbeschichtung produziert.

Der bereits bestehende BAUER-Standort in Eislingen, in dem bislang 80 Mitarbeiter beschäftigt sind, wird weiter bestehen. Langfristig ist aber eine Zusammenführung aller Mitarbeiter in Göppingen vorgesehen.

Mai 2020 – Youtube-Videos von Azubis für Azubis

Unfassbar aber wahr: jeden Tag werden auf YouTube über 1 Milliarde Stunden an Videos angesehen, mehr als auf Netflix und Facebook zusammen. Über die Hälfte der User nutzen die Seite, um etwas über Dinge zu lernen, die sie noch nie gemacht haben. Suchanfragen zu Erklärvideos, auch How-to-Videos genannt, wachsen dabei jedes Jahr um 70 Prozent und sind ein nicht mehr wegzudenkender Teil der Online-Videowelt.

Als Ausbildungsunternehmen möchten wir die Video-Plattform nutzen und mit ein paar Tipps und technischen Anleitungen angehende Elektro-Fachkräfte dabei unterstützen, ihre Ausbildung zu meistern. Doch nicht nur die Zuschauer können bei diesen Videos etwas dazu lernen, auch für unsere BAUER-Azubis war die Erstellung der Filme absolutes Neuland.

Mit Engagement und Spaß bei der Arbeit

Für die Erklärfilme wurden in einem Workshop gemeinsam mit den Azubis die Themen erarbeitet, Drehbücher geschrieben und Storyboards erstellt. Schließlich wurde das Ganze dann von den Auszubildenden vor und hinter der Kamera umgesetzt. Mit viel Spaß und Engagement sind so interessante Videoclips mit hilfreichen Inhalten für die Ausbildung sowie spannenden Einblicken in den Beruf des Elektronikers und den Azubi-Alltag entstanden. Die ersten Filme sind bereits fertiggedreht und auf unserem Youtube-Kanal zu sehen.

Schauen Sie vorbei, es lohnt sich:
www.youtube.com/c/bauerelektroanlagen

 

 

 

Februar 2020 – FOCUS Auszeichnung: BAUER überzeugt auch in 2020 als Top-Arbeitgeber

BAUER Elektroanlagen zählt zu den besten Arbeitgebern in Deutschland. Dies hat das aktuelle Arbeitgeber-Ranking des Nachrichtenmagazins FOCUS-BUSINESS erneut bestätigt. In der Kategorie Elektro/Elektronik konnte sich BAUER als Drittplatzierter sogar einen Platz unter den Branchensiegern sichern.

Mit einer einmaligen Untersuchung von rund 900.000 Unternehmensprofilen des Bewertungsportals kununu.com und einer qualitativ hochwertigen Methodik ermittelte das Nachrichtenmagazin FOCUS-BUSINESS die besten nationalen Arbeitgeber für 29 Branchen. Die Analyse zeigt, wie gut Deutschlands Arbeitgeber wirklich sind und welche Argumente Mitarbeiter tatsächlich überzeugen. Von interessanten Projekten über vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zu ergonomischen Arbeitsplätzen: Die Anforderungen an die Arbeitgeber sind heutzutage hoch. BAUER ist es dennoch gelungen, seine Mitarbeiter zu begeistern und sich eine Top-Platzierung bei dem Ranking zu sichern.

Als Basis für die Studie „Top nationaler Arbeitgeber 2020“ dienten die Unternehmensprofile des Bewertungsportals kununu.com. Hierbei mussten die Unternehmen bestimmte Kriterien erfüllen: Bewertet wurden alle Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern, die ihren Unternehmensstandort in Deutschland haben und über 50 Arbeitgeber-Bewertungen auf kununu.com vorweisen können. Dabei musste der Bewertungsschnitt mindestens 3,0 Sterne betragen.

Für seine zukunftssicheren Jobs und die gute Ausbildungsarbeit wurde BAUER von FOCUS bereits in den Jahren 2017 und 2018 mit den Auszeichnungen „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ sowie „Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb“ als Top-Arbeitgeber prämiert. Bei der Studie „Bester Ausbildungsbetrieb 2018″ sicherte sich BAUER sogar als Branchensieger im Baugewerbe den 1. Platz. Umso mehr freut es uns, dass wir nun auch in 2020 als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet wurden.

Februar 2020 – Ausbildungspolitischer Dialog bei BAUER in Buchbach

Früher haben Jugendliche händeringend nach einer Ausbildungsstelle gesucht – heute suchen Betriebe händeringend nach Auszubildenden. Doch wie gehen die Betriebe mit dieser Situation um? Wie schaut es im Landkreis aus? Was kann man machen, um den Arbeitsmarkt für Jugendliche attraktiver zu machen?

Buchbach – Das waren Fragen, die beim „Ausbildungspolitischen Dialog“ diskutiert wurden. Organisiert hatte diese Diskussionsrunde der Ortsverband des Bundes der Selbstständigen (BDS) in den Räumen der Firma BAUER Elektroanlagen.

Duale Ausbildung ein großes Plus
Dabei wollte man eigentlich mit Franz-Josef Pschierer, dem ehemaligen Wirtschaftsminister und aktuellen Landesvorsitzenden der Mittelstandsunion, diskutieren. Da dieser krankheitsbedingt ausfiel, sprang kurzfristig Dr. Marcel Huber ein, der als ehemaliger Kultusstaatssekretär aber ein mehr als adäquater Ersatz war, wie der Moderator des Abends, Thomas Perzl, Verbandssprecher des Bundes der Selbstständigen, betonte. Mit ihm teilten sich das Podium: Jürgen Brunner, Ausbildungsleiter bei der Firma Bauer Elektroanlagen, Salih Akyildiz, Geschäftsführer bei der Firma Bauer, und der Leiter des Beruflichen Schulzentrums Mühldorf, Max Heimerl.

Einig waren sich die Teilnehmer, dass die duale Ausbildung – Ausbildungsstelle in einem Betrieb und Berufsschule – ein großes Plus Deutschlands ist und „wir von vielen Ländern darum beneidet werden“, so Marcel Huber. Mittlerweile ist auch das bayerische Schulsystem deutlich durchlässiger geworden, sodass auch Schüler ans Ziel kommen, die keine geradlinige Schullaufbahn haben.

Berufsausbildung ist nichts Schlechtes
Dabei sagte Perzl, dass auch in Bayern viele Betriebe immense Probleme haben, offene Lehrstellen zu besetzen. Hier appellierten Huber und Max Heimerl übereinstimmend an die Eltern, Abitur und Studium nicht über alles zu stellen. „Wir müssen es in die Köpfe der Eltern bringen, dass eine Berufsausbildung nichts Schlechtes ist“, so Heimerl. Er zeigte gleichzeitig auf, das Jugendliche mittlerweile auf der Schiene – Berufsausbildung, Meister oder Techniker – auch den Weg ins Studium finden können. Hier warf allerdings Jürgen Brunner die Frage auf, ob jeder die Perspektive „Bachelor“ bekommen muss. „Wir brauchen auch jemanden, der einen Draht biegen kann“.

Gleichzeitig ermunterte er alle Handwerksbetriebe, „stolz auf ihr Handwerk zu sein und es auch nach außen zu dokumentieren“. Hier sieht er durchaus Nachholbedarf. Er wurde dabei von einer Zuhörerin unterstützt, die an alle die Frage stellte, ob sie auch selbst an die Gleichwertigkeit von Studium und Berufsausbildung glauben.

Es gibt Verbesserungsbedarf
Salih Akyildiz gab zu bedenken, dass die duale Ausbildung und das duale Studium verbesserungswürdig seien. Hier brauche es Reformen, um die Ausbildung an die heutige Zeit anzupassen. „Nicht mehr alle Zahnräder greifen ineinander“, so der Bauer-Geschäftsführer. Unterstützung bekam er von Michael Baumann, Geschäftsführer der Firma LC Tech. Er bemängelte, dass Englisch- und PC-Kenntnisse bei Berufsschülern „häufig erschreckend sind“. Dazu sagte Max Heimerl, dass man in der Berufschule beginne, nicht mehr nur Daten und Fakten zu vermitteln, sondern kompetenzorientiert arbeite. Hier fügte Petra Schottenloher an, dass die BDS-Azubiakademie Workshops anbiete, die Auszubildende in ihrer Persönlichkeit weiterbringen.

Thomas Lechner sprach ein Problem an, das kleine Betriebe haben. Sie können sich weder personell noch finanziell bei der Suche nach neuen Auszubildenden so präsentieren wie große Unternehmen. Er regte eine Art Plattform auf Gemeindeebene an, wo man beispielsweise bei einem Ausbildungsabend Kontakte mit Jugendlichen knüpfen kann. Das griff Manfred Kroha, der anregte, die Gemeinde hier mit ins Boot zu holen, um eine gute Zusammenarbeit wischen Schule, Gemeinde, Unternehmen und Verband auf den Weg zu bringen.

Seit mehr als 20 Jahren ist Franziska Bauer Mitglied beim BDS und engagiert sich unter anderem aktiv für die Ausbildung. „Es ist eine wunderschöne Aufgabe, die Jugendlichen zu begleiten“, sagt sie. Grund genug für den BDS-Ortsvorsitzenden Manfred Kroha (links) und den BDS-Verbandssprecher Thomas Perzl (rechts), der Vorzeigeunternehmerin die Ehrennadel des BDS in Silber zu überreichen. Mit ihr freut sich ihr Ehemann Franz Bauer. Schwarz© DC-X

ÖPNV als Hemmschuh
Das brachte die Diskussionsrunde auf ein anderes Problemfeld: den ÖPNV im Landkreis. Wie kann ein 15-jähriger Azubi ohne Mamataxi zu seiner Ausbildungsstelle kommen. Das ist eine Fragestellung, die noch nicht überall befriedigend gelöst ist. Zwar wurde auf das ÖPNV-Konzept des Landkreises verwiesen, das aber erst noch kommen wird. Hier wurden neben Haupt- und Nebenachsen durch Busse flexible Angebote wie Ruftaxis, Flexbusse oder Ähnliches angeregt und zudem darauf verwiesen, dass das Ganze landkreisübergreifend funktionieren muss.

In ihren Schlussworten betonten Jürgen Brunner, Max Heimerl und Salih Akyildiz, wie wichtig der gegenseitige Austausch ist. „So etwas wie heute sollten wir öfter machen“. Dr. Marcel Huber sieht eine große Bandbreite bei den Azubis, vom Schaufler bis zum abstrakten Denker; und „wir brauchen alle“.

Quelle: https://www.ovb-online.de/muehldorf/betriebe-suchen-haenderingend-nachwuchs-ausbildungspolitischer-dialog-buchbach-13538022.html

Dezember 2019 – BAUER als „Top Ausbildungsbetrieb 2019“ ausgezeichnet

Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) hat das Gütesiegel „Top-Ausbildungsbetrieb 2019“ an 20 Unternehmen im südlichen Sachsen-Anhalt vergeben – BAUER Elektroanlagen wurde dabei, nach 2015, bereits zum zweiten Mal geehrt. „Die Berufsausbildung bei BAUER ist im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet“, hob IHK-Vizepräsidentin Kerstin Kühne bei der Preisverleihung im Festsaal der IHK Halle hervor. „Alle prämierten Unternehmen engagieren sich weit über das übliche Maß hinaus und haben sich diesen Preis deshalb redlich verdient“, lobte Kühne.

BAUER konnte mit individuellen Förderprogrammen, zusätzlichen Qualifikationen über die Inhalte der Ausbildungsordnung hinaus, guten Beziehungen zu den Berufsschulen und besonderen Maßnahmen zur Unterstützung Jugendlicher mit Migrationshintergrund punkten.

„BAUER ist Top Ausbildungsbetrieb, weil das Unternehmen die individuelle Förderung eines jeden Azubis sehr ernst nimmt. Des Weiteren wird man sehr gut ins „Team“ bzw. ins Kollegium aufgenommen. Nicht nur während der Arbeit wird man von seinen Kollegen unterstützt, sondern es gibt auch außerhalb der Arbeitszeit Events und gemeinsame Unternehmungen, bei denen man als Azubi gern gesehen ist“, begründete Hans-Henning Pareigis, Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement bei BAUER in der Bewerbung um den „Top Ausbildungsbetrieb 2019“, warum das Unternehmen diese Auszeichnung verdient hat – und konnte die Jury damit überzeugen.

„Die Auszeichnung der IHK Halle-Dessau zeigt, dass wir mit unserer ganzheitlichen Ausbildung alles richtig machen“, so Sebastian Buhe, kaufmännischer Leiter bei BAUER. „Auch die Tatsache, dass wir für das Ausbildungsjahr 2019 alle Lehrstellen besetzen konnten und für das kommende Jahr bereits viele Bewerbungen vorliegen haben, spricht für unser Ausbildungskonzept.“

Die IHK verleiht den Titel „Top Ausbildungsbetrieb“ seit 2011. In diesem Jahr haben sich 48 Unternehmen beworben. Eine Jury aus ehrenamtlich engagierten Unternehmern und hauptamtlichen IHK-Mitarbeitern hat diese bewertet. Kriterien waren unter anderem: besonderes Engagement in der Berufsorientierung und Ausbildung sowie die Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen oder jungen Geflüchteten.

November 2019 – BAUER-Azubi des Jahres 2019

Vom 14. bis 15. November fand das Finale zum alljährlichen BAUER-Wettbewerb „Azubi des Jahres“ statt – diesmal in Halle (Saale). Standortübergreifend stellten sich insgesamt 11 kaufmännische und gewerbliche Azubis aus ganz Deutschland der zweitägigen Herausforderung. Am Ende konnte es jedoch nur zwei Gewinner geben…

Bereits im Herbst fanden die Vorentscheide in den jeweiligen Niederlassungen statt, bei denen sich die besten gewerblichen und kaufmännischen Azubis aus dem 3. Lehrjahr für das große Finale im November in Halle qualifizieren konnten. Drei kaufmännische und acht gewerbliche Azubis setzten sich gegen ihre über fünfzig Konkurrenten durch und sicherten sich den Einzug in das Finale.

Nach einer kurzen Begrüßung und einer kleinen Entdeckertour durch die hallesche Niederlassung, startete der Wettbewerb sowohl für die gewerblichen als auch für die kaufmännischen Azubis direkt mit einer dreistündigen, schriftlichen Prüfung, in der neben Sozial- und Firmenkunde auch fachspezifisches Wissen abgefragt wurde. Nach dem anstrengenden Tag folgte am Abend ein gemeinsames Essen im typisch Halleschen Gasthaus „Zum Schad“, bei dem sich alle Teilnehmer untereinander austauschen konnten. Es wurde viel gelacht und die Stimmung war ausgelassen.

Direkt am nächsten Morgen ging es für alle Finalisten mit dem praktischen Teil des Wettstreits weiter. Während die gewerblichen Azubis unter anderem eine Stern-/Dreieck-Schaltung bauen mussten, sollten die angehenden Kaufleute eine Einladung und ein Protokoll erstellen sowie eine Bestellung abwickeln. „In den Prüfungen wird jeweils die Zwischenprüfung Teil 1 simuliert, welche die Azubis während ihrer Ausbildung bereits ablegen mussten.“ erklärt Ausbildungsleiter Jürgen Brunner die Grundidee hinter dem Wettbewerb. „Somit ist es für alle nicht nur eine gute Gelegenheit, das bereits erlernte Wissen noch einmal zu wiederholen und zu vertiefen, sondern auch eine gute Übung, um sich in einer Prüfungssituation zurechtzufinden, die den Azubis zeitnah noch einmal bevorsteht.“

Nach Auswertung aller Ergebnisse standen die Sieger fest: Joshua Hock (gewerblich) aus Hamburg siegte vor Hendrik Schmidt aus Berlin und Daniel Müller aus Halle. Laura Kriedemann aus Berlin konnte sich im kaufmännischen Bereich den ersten Platz sichern. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die Gewinner von Geschäftsführerin Franziska Bauer und den Ausbildungsleitern sowie Ausbildern ausgezeichnet, bevor es zum Abschluss zum gemeinsamen Abendessen in die „Alchimistenklause“ in Halle ging.

Wir gratulieren allen Gewinnern von ganzem Herzen! Die Highlights unseres Wettbewerbs finden Sie hier im Video.

To be continued 2020 in Hamburg…

 

September 2019 – Start ins neue Ausbildungsjahr bei BAUER

Zum Ausbildungsjahr 2019 beginnen deutschlandweit 82 junge Menschen ihre gewerbliche oder kaufmännische Ausbildung bei BAUER. Verteilt auf die 13 Standorte sind insgesamt 282 Auszubildende im Unternehmen beschäftigt. Obwohl die Wirtschaft damit rechnet, dass in diesem Jahr 20.000 Ausbildungsstellen unbesetzt bleiben, konnte das Elektrounternehmen an allen Standorten seine Ausbildungsplätze komplett besetzen.

Los geht es zu Beginn für die Jugendlichen mit den Einführungswochen. In dieser Zeit erfahren die Azubis das Wichtigste über die einzelnen Bereiche im Unternehmen, die internen Abläufe und die Unternehmenskultur. Sowohl die gewerblichen als auch die kaufmännischen Auszubildenden durchlaufen während ihrer Ausbildungszeit bei BAUER unterschiedliche Abteilungen im Unternehmen, um das Fachgebiet zu finden, welches am besten ihren persönlichen Interessen und Fähigkeiten entspricht.

Eine fundierte Ausbildung ist die optimale Grundlage für die berufliche Laufbahn. Aus diesem Grund hat die Ausbildungsarbeit bei BAUER einen sehr hohen Stellenwert, erklärt Geschäftsführerin Alexandra Unterholzer: „Mit unseren eigens konzipierten Ausbildungsplänen und Modulschulungen verknüpfen wir Theorie, Praxis und die individuelle Förderung – und bereiten so unsere Azubis bestens auf die Prüfungen und den beruflichen Alltag vor.“ Mit internen und externen Weiterbildungen gebe man Mitarbeitern die Möglichkeit Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben sowie zu vertiefen, um so aktiv die Zukunft mitzugestalten.

Bei BAUER können sich die Jugendlichen persönlich einbringen und sich in einer Zukunftsbranche erfolgreich weiterentwickeln. Das Unternehmen bietet hierfür echte Perspektiven und viele Möglichkeiten: Neben Elektronikern in den Bereichen Energie- und Gebäudetechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik, Gebäude- und Infrastruktursysteme und Technische Systemplaner in der Fachrichtung elektrotechnische Systeme, werden bei BAUER auch Kaufleute für Büromanagement und Groß- und Außenhandel sowie Fachinformatiker für Systemintegration und Fachlageristen ausgebildet. Wer eine praktische Ausbildung mit einem Studium verknüpfen möchte, kann zudem ein duales Studium in den Bereichen Elektrotechnik bzw. Wirtschaftsingenieurwesen oder Betriebswirtschaft an ausgewählten Hochschulen absolvieren.

Juli 2019 – BAUER-Azubis setzen sich für bedürftige Kinder ein

Scheck-Übergabe an die Stiftung WeltKinderLachen

Anfang Juli fand zum ersten Mal bei BAUER Elektroanlagen in Buchbach die „Nacht der Ausbildung“ statt. Unter dem Motto „Informieren, Mitmachen und Spaß haben“ war es die Aufgabe der derzeitigen Auszubildenden, gemeinsam eine abwechslungsreiche Veranstaltung für Schüler, die sich für eine Ausbildung interessieren, zu organisieren. Neben dem Unterhaltungsprogramm mit Tombola, Cocktailbar und Torwandschießen gab es Informationsstände zu den verschiedenen Ausbildungsberufen.

WeltKinderLachen Vorstand Reinhold Auer (Mitte) freut sich sehr über den Spendenscheck, den er von BAUER Geschäftsführerin Alexandra Unterholzer (re.) und Ausbildungsleiter Jürgen Brunner, den Auszubildenden Theresa Faltermeier und Elisabeth Stoiber überreicht bekam

Den Erlös von 1.000 EUR aus der Tombola spendeten die BAUER-Azubis an die gemeinnützige Stiftung WeltKinderLachen, welche bedürftige Kinder unterstützt. Das Ziel ist dabei benachteiligten Kindern ein Stück Sicherheit und Geborgenheit zu geben und sie durch Förderung am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, damit Sie ihren eigenen Weg ins Leben finden.

Die offizielle Scheckübergabe an WKL Vorstand Reinhold Auer fand am 23.07.2019, zusammen mit BAUER Geschäftsführerin Alexandra Unterholzer, Ausbildungsleiter Jürgen Brunner und den Auszubildenden Theresa Faltermeier und Elisabeth Stoiber am Firmensitz in Buchbach statt. „WKL ist eine Stiftung für Kinder, die auf fremde Hilfe angewiesen sind. Nur dank der Spenden können wir schnell und unbürokratisch diese Kinder unterstützen. Darum freuen wir uns sehr über den Spendenscheck von BAUER und bedanken uns ganz besonders bei den Auszubildenden des Unternehmens für ihr Engagement.“, freut sich Reinhold Auer.

„Das haben wir Azubis aber nicht ganz alleine geschafft“ betont Theresa Faltermeier, kaufmännische Auszubildende bei BAUER, und verweist damit auf die Mithilfe der Besucher: „Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen herzlichst bedanken, die uns mit dem Kauf der Tombola-Lose bei dieser wohltätigen Sache unterstützt haben. So konnten nicht nur die Gäste der Veranstaltung an diesem Abend gewinnen, sondern auch Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.“

Juli 2019 – Schulen aus Buchbach, Dorfen und Taufkirchen kooperieren mit BAUER

Buchbach / Dorfen / Taufkirchen – Um den Schülerinnen und Schülern mehr Möglichkeiten in der Berufsorientierung zu bieten, gibt es nun eine IHK-Bildungspartnerschaft zwischen der Mittelschule Buchbach und der Firma Bauer Elektroanlagen. Zudem beteiligen sich mit der Mittelschule Dorfen sowie mit der Mittelschule und der Realschule aus Taufkirchen erstmals auch landkreisübergreifend Schulen aus dem Landkreis Erding am Angebot der IHK für München und Oberbayern. Gemeinsames Ziel ist, die Jugendlichen noch besser auf die Arbeitswelt vorzubereiten.

„Als Ausbildungsbetrieb ist es für uns selbstverständlich, den Schülerinnen und Schülern aus der Region eine Perspektive zu bieten. Wir schätzen deshalb den direkten Austausch mit Schulen und Lehrern sehr, da wir dadurch über die Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen immer auf dem aktuellen Stand bleiben.
Mit unseren betrieblichen Leistungen und der pädagogischen Betreuung durch die Schulen können wir gemeinsam die Berufsorientierung voranbringen“, erklärt Alexandra Unterholzer, geschäftsführende Gesellschafterin von Bauer Elektroanlagen.

Zustimmung kommt auch von Markus Mayerhöfer, Konrektor und kommissarischer Schulleiter der Mittelschule Buchbach. „Ich freue mich sehr mit einem Vorzeigebetrieb in der Region eine Partnerschaft eingehen zu können. Das wird uns hinsichtlich der Berufsorientierung sicherlich neue Möglichkeiten in der qualitativen Ausrichtung des Unterrichts bieten. Umgekehrt profitiert die Wirtschaft von einer guten allgemeinbildenden, praxisorientierten Schulbildung, die in unserer Schulart geleistet wird“, so Mayerhöfer.

Auch Josef Hanslmaier, Schulleiter der Staatlichen Realschule Taufkirchen, begrüßt die künftige Zusammenarbeit: „Ich freue mich darüber, dass die bisher gute Zusammenarbeit mit der Firma Bauer durch die Partnerschaft noch intensiviert werden kann. Für unsere Schülerinnen und Schüler ist es ein Gewinn, wenn theoretische Lerninhalte in einem gemeinsamen Projekt oder einer Betriebserkundung einen Praxisbezug bekommen. Das fördert das Interesse und steigert die Motivation. Zudem wird der Prozess der beruflichen Orientierung positiv beeinflusst. Die Schülerinnen und Schüler können Kontakte zu einem möglichen Arbeitgeber in der Region knüpfen, der in zukunftsfähigen Berufen Ausbildungsplätze anbietet.“

Die Mittelschule Taufkirchen hat bereits gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Bauer gemacht, erklärt Rektor Adolf Geier: „Mit dem Unternehmen Bauer verbindet uns bereits seit vielen Jahren eine sehr ‎enge Kooperation im Rahmen der Berufsorientierung. In unterschiedlichsten ‎Angeboten sind sowohl Ausbilder als auch Lehrlinge immer wieder Partner im ‎Berufswahlprozess unserer Schüler. Mit der geschlossenen ‎Bildungspartnerschaft wird jetzt auch offiziell bestätigt, was in der Praxis ‎schon gelebt wird. Die Partnerschaft, konkret die Kooperationsvereinbarungen, ‎festigen und intensivieren das Miteinander. Als Schule sind wir froh und stolz ‎einen Partner dieses Formats an unserer Seite zu haben.“

Rainer Sonnleitner, Schulleiter der Mittelschule Dorfen, schließt sich an. „Seit vielen Jahren arbeiten Mittelschulen eng mit Unternehmen zusammen. Schließlich waren die Mittelschulen die erste Schulart, die Betriebspraktika während der Schulzeit oder Betriebserkundungen einführte. Wir werden wie bisher auch zukünftig mit Unternehmen in den Bereichen Betriebspraktika, Bewerbungstrainingswoche, Berufsorientierungswoche, Jobbörse und Betriebserkundungen kooperieren. Als Weiterentwicklung im Bereich der Berufsorientierung werden wir in Kooperation mit Unternehmen, beginnend mit der Firma Bauer aus Buchbach, regelmäßige Praxistage für bestimmte Klassen im Unternehmen und Arbeitsgemeinschaften durch Unternehmen an der Schule einführen. Der wechselseitige Austausch und eine enge Kooperation können für die Berufsorientierung unserer Schülerinnen und Schüler nur von Vorteil sein“, so Sonnleitner.

Schulen und Unternehmen werden nun abstimmen, wie die konkrete Zusammenarbeit in den kommenden Monaten aussehen wird. Mögliche gemeinsame Formate sind beispielsweise Karrieretage, die Nacht der Ausbildung, Bewerbertrainings und Firmenbesuche.

Über das Engagement von Schulen und Unternehmen freut sich Herbert Prost, Leiter der IHK-Geschäftsstelle Mühldorf. „Jugendliche konnten noch nie zwischen so vielen unterschiedlichen beruflichen Perspektiven wählen wie heute. So vielfältig die Interessen der Schülerinnen und Schülern sind, so individuell sind ebenfalls die Bildungswege geworden. Eine fundierte Berufsorientierung gewinnt deshalb immer mehr an Wert“, ist Prost überzeugt.

Bilder: Geschäftsführerin Alexandra Unterholzer (vorne rechts) und die BAUER-Ausbildungsleiter mit den Vertretern der verschiedenen Schulen

Juli 2019 – Nacht der Ausbildung – Von Azubis für zukünftige Azubis

Buchbach – Am Freitag, den 05.07.2019, fand zum ersten Mal bei BAUER Elektroanlagen in Buchbach die „Nacht der Ausbildung“ statt. Interessierten Schülerinnen und Schülern und deren Eltern das Unternehmen zu präsentieren und über mögliche Ausbildungen bei BAUER zu informieren, war das Ziel dieser Veranstaltung.

Unter dem Motto „Informieren, Mitmachen und Spaß haben“ war es die Aufgabe der derzeitigen Auszubildenden, gemeinsam eine abwechslungsreiche Veranstaltung für Schüler, die sich für eine Ausbildung interessieren, zu organisieren. Im Zuge des Azubi-Projektes kümmerten sich die gewerblichen und kaufmännischen Azubis gemeinsam, mit der Unterstützung ihrer Ausbilder, um die Planung des Ablaufs, den Aufbau und die Organisation einer Cocktailbar mit alkoholfreien Cocktails, den gesamten Auf- und Abbau der Veranstaltung sowie eine Tombola mit kleinen und großen Gewinnen – der Gewinner des Hauptpreises durfte sich über ein iPhone XR freuen. Mit den Erlösen aus der Tombola wollen die Azubis die Stiftung „WeltKinderLachen“ aus Altötting unterstützen, die sich für hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche in der Region einsetzt.

An Informationsständen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen, die die Firma BAUER anbietet, konnten sich die Schüler und deren Eltern über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Mit Tipps aus der Personalabteilung zu „Do’s und Don’ts bei der Bewerbung“ hatten die Schüler zudem die Möglichkeit, wertvolle Einblicke in den Bewerbungsprozess zu erhalten.
Dass Aus- und Weiterbildung im Unternehmen einen hohen Stellenwert einnehmen, stellte auch Geschäftsführerin Alexandra Unterholzer klar heraus: „Wir bilden die jungen Leute nicht einfach nur aus, sondern bieten mit unserer ganzheitlichen Karriereplanung echte Zukunftsperspektiven. Mit umfangreichen Weiterbildungsmaßnahmen unterstützen wir so unsere Mitarbeiter auf dem Weg zu ihrem Traumjob“.

BAUER bietet unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten. Neben Elektronikern in den Bereichen Energie- und Gebäudetechnik, Informations- und Telekommunikationstechnik, Gebäude- und Infrastruktursysteme und Technische Systemplaner in der Fachrichtung elektrotechnische Systeme, werden bei BAUER auch Kaufleute für Büromanagement und Groß- und Außenhandel sowie Fachinformatiker für Systemintegration und Fachlageristen ausgebildet. Wer eine praktische Ausbildung mit einem Studium verknüpfen möchte, kann zudem ein duales Studium in den Bereichen Elektrotechnik bzw. Wirtschaftsingenieurwesen oder Betriebswirtschaft an ausgewählten Hochschulen absolvieren.